Provenienzforschung in der Goldschmiedekunst

Diesen Donnerstag, den 21. Dezember, um 20 Uhr c.t.  im Friesenberg und online auf der Plattform Zoom

Provenienzforschung in der Goldschmiedekunst – Auf den Spuren der “Krone einer englischen Königin” aus der Schatzkammer München

Isabella Schnürle, Preisträgerin des Forschungspreises Angewandte Kunst 2022 und

Tutorin am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg

Liebe Interessierte, 

Isabella Schnürle (*1992) studierte zunächst Biologie an der Technischen Universität Darmstadt und anschließend Europäische und Ostasiatische Kunstgeschichte sowie Neueste Geschichte an der Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg.

Bereits in Ihrem Bachelorstudium spezialisierte sie sich auf den Forschungsbereich der Goldschmiedekunst. Ihre Bachelorarbeit wurde mit dem Semesterpreis für die beste Bachelorarbeit, verliehen vom Verein zur wissenschaftlichen Förderung der Europäischen Kunstgeschichte am Kunsthistorischen Institut der Universität Heidelberg e.V. prämiert, für die Masterarbeit „Das Wiederaufleben von Zellenwerk und die Verwendung von Senkschmelz in der Zeit der Kaiserin Theophanu“ wurde ihr der Internationale Sonder- Forschungspreis für Angewandte Kunst 2022 am Zentralinstitut für Kunstgeschichte München verliehen. 

Seit 2019 ist sie am Institut für Europäische Kunstgeschichte der Universität Heidelberg tätig, weiterhin lehrt sie an der Dualen Hochschule Baden-Württemberg und an der Hochschule für Technik, Wirtschaft und Kultur Leipzig, zudem war sie einige Jahre in der Erwachsenenbildung der Kunsthalle Mannheim tätig.

Sie ist Promotionsstipendiatin der Landesgraduiertenförderung mit ihrem Dissertationsprojekt, welches sich schwerpunktmäßig mit einer speziellen Emailtechnik des französischen Jugendstils beschäftigt. 

Forschungsschwerpunkte und Interessen liegen im Bereich der Goldschmiedekunst des Mittelalters und des Art Nouveau mit besonderem Schwerpunkt auf Materialität und Werkprozessen, der interdisziplinären Forschung zwischen Kunst und Biologie in Verbindung mit transkulturellem Austausch, sowie der Kunst und Kunsttheorie der Moderne und Gegenwart. 

Wir freuen uns sehr, Euch in Präsenz im Friesenberg zu empfangen. Alternativ könnt Ihr Euch im digitalen Vortragsraum auf der Plattform Zoom dazuschalten. Ihr könnt in Ruhe um 20:05 Uhr in den Warteraum eintreten, der Vortrag wird um 20:15 Uhr starten.

Zur Teilnahme werden folgende Daten benötigt:

Meeting-ID: 219 526 0551
Passwort: WWAp80
oder folgender Link: https://us02web.zoom.us/j/2195260551?pwd=Y0xaYUFuZHFoTDZlN3owR0hQOGxUZz09

Wir freuen uns auf Euch!
Eure Hk’lerinnen und HK’ler